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Im Rahmen des 74. Deutschen Juristentags vom 25. bis 27. September 2024 in Stuttgart beteiligte sich der Anwaltsverband BW am Vorentscheid für den DAV JURA-SLAM 2024.
Am Donnerstag, den 26. September 2024 traten 4 Slamer/innen (2 Jura-Studenten, 1 Strafrichter, 2 Anwältinnen) im "Mash" (Nähe Liederhalle) ab 20.00 Uhr gegeneinander an. Moderiert wurde die Veranstaltung von RiVG Dr. Carsten Ulrich aus Karlsruhe und RA Robert Podgajny vom FORUM Junge Anwaltschaft in Freiburg. Eröffnet wurde das Programm durch den Sieger des Vorjahres Leonhard H. aus Freiburg, der mit seinem unglaublichen Rap über den EuGH erneut überzeugte.
Das Publikum der anschließenden "Law & Order Party" ermittelte durch - notariell überwachten - Applaus Rechtsanwältin Anika F. aus Stuttgart als Gewinnerin. Sie unterhielt die zahlreichen Zuhörer gekonnt mit einem Slam zur Sinnhaftigkeit der Angrenzerbenachrichtigung nach § 55 LBO. Sie kann nun mit ihrem Siegerbeitrag zum Finale am 19. November 2024 nach Berlin fahren. Wer auch dort das Publikum am meisten überzeugt, bekommt 1.000 Euro Preisgeld.
Das Programm rundete Niklas Ehrenteich aus Esslingen mit einem Slam über einen Erpressungsversuch von Bundesbehörden ab. Zuständigkeitsfragen und Gebührenlasten führten zum Happy End.
Der literarische Nachwuchswettbewerb ist für Jura-Studierende, Rechtsreferendare/innen und junge Rechtsanwälte/innen bis 40 Jahre gedacht. Sie sollen in einem selbstverfassten (gern auch mit Hilfe von Freunden) Slam von maximal 10 Minuten und mit juristischem Bezug Probleme des Rechts aufzeigen. Es darf dabei natürlich auch gedichtet oder mit performativen Elementen und Selbstinszenierungen gearbeitet werden.
Ausführliche Informationen und einige Beiträge zur möglichen Inspiration von Siegern der letzten Jahre findet man auf den Internetseiten des DAV: Jura-Slam 2024 - Deutscher Anwaltverein
Interessierte können sich auch gern bei der Geschäftsführerin des Anwaltsverbandes BW, Kathrin Eisenmann, melden.
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